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Die Virtual Reality hat uns fest im Griff

Die Virtual Reality hat uns fest im Griff

Dass 2015 das Jahr der Virtual Reality wird, zeichnete sich bereits vor einiger Zeit ab: der Verkauf des Oculus Rift Development Kit 2 und die Ankündigung des Microsoft Augmented Reality Device HoloLens, mit dem Claim “The era of holographic computing is here”, ließen wenig Zweifel (Blog-Beitrag von Ende Januar). 

Gerade bei den Games und den Consumer Goods bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten. Wir sind allerdings davon überzeugt, dass Virtual Reality vor allem zu Lernzwecken und für die Erklärung komplexer Vorgänge genutzt werden kann. Nüchterne Vorträge über Wirkstoffe werden zu einem beeindruckenden Erlebnis, wenn man alle Vorgänge beispielsweise eines Impfszenarios unmittelbar miterleben kann oder selbst als Antigen an der Aktivierung des Immunsystems mitwirkt. Eventuell befindet man sich auch als Erreger in der Blutbahn und sucht sich interaktiv, durch die Blickrichtung gesteuert, eine Zelle als Opfer aus, um sie zu infizieren. Diese Ideen werden bei medicalvision zurzeit in die Tat umgesetzt. Auf diese Weise sollen Informationen für den Betrachter, z.B. den Besucher eines Kongresses, direkt und emotional erlebbar werden. So wird die Präsentation eines Produktes, eines Wirkstoffes oder die Erklärung von komplexen Abläufen auf molekularer Ebene zu einem Event, das man so schnell nicht vergisst.